Einen Dropbox-Account zu haben ist ja 2012 schon fast selbstverständlich. Ein Haufen von Tools und Diensten hat dafür gesorgt, dass Dropbox mittlerweile mehr ist als nur eine praktische Alternative zum USB-Stick. Einer dieser Dienste ist Droptunes. Dort gibt man einfach seine Dropbox-Zugangsdaten ein und bekommt eine Oberfläche zur Verfügung gestellt um die darin enthaltenen Musikdateien zu streamen. Quasi eine Art Cloud. Wer wichtige private Daten in seiner Dropbox hat, oder es etwas befremdlich findet auf einer “fremden” Seite seine Zugangsdaten einzugeben, der kann sich einfach einen eigenen Account für Musik erstellen. Da über Droptunes auch mehrfach auf vertrauenswürdigen Portalen und Blogs berichtet wurde, sehe ich das allerdings eher entspannt. Für den Rechner im Büro, Urlaub oder Unterwegs definitiv eine praktische Sache.

Das Minimalismus grade im Web oft etwas sehr positives ist, stellt die Seite tubalr.com mal wieder eindrucksvoll unter Beweis. Schön aufgräumt bietet Tubalr einem die Möglichkeit, die Youtube-Songs eines bestimmten Interpreten nacheinander als Playlist zu streamen. Außerdem kann man auch eine Playlist mit ähnlichen Songs erstellen lassen. Das hat bei meinen Versuchen immer ganz gut funktioniert. Auf dem dazugehörigen Blog wird regelmäßig über neue Features berichtet, bzw. den Usern die Möglichkeit gegeben Featurevorschläge zu machen. Die Playlists kann man direkt über Youtube und Twitter teilen. Wer sich registriert kann sie sogar speichern. Feine Sache, sollte man im Auge behalten!

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‎I like prostitutes, booze and cigarettes.

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Vor einigen Tagen habe ich den Link zum Sido/Bushido/Lanz-Feature in der ZDF Mediathek hier gepostet. Nun bin ich auf Rappers.in auf eine sehr treffende Reaktion auf dieses peinliche Spektakel gestoßen. Absolut lesenswert!


Es lebe die GEZ! Denn selbst, wenn ich ein TV-Highlight auf meinen öffentlich-rechtlichen Lieblingssendern verpasse, so gibt mir das ZDF die Möglichkeit, dieses – weiterhin ohne Werbeunterbrechungen – in der Mediathek nachzuschauen. Und bei diesem Line Up kann man doch nur freudig aufstampfen: Neben Markus Lanz, seines Zeichens Moderator und bekannt dafür, dass er es nicht mag, wenn Gäste auf seine Fragen in kompletten Sätzen antworten, sitzen – um in der richtigen Reihenfolge zu bleiben – die Musiker Peter Maffay, Paul “Sido” Würdig und Anis “Bushido” Ferchichi, Kabarettistin Gabi Decker und Philosoph Richard David Precht.

Bushido: “Ich bin und war noch nie frauenfeindlich. Ich bin und war…”
Decker: “Ach…”
Bushido: “Bitte, ja? Ganz kurz. Ausreden lassen. Nicht, weil sie eine Frau sind. Trotzdem ausreden lassen.”
Decker: “Doch, doch, ich denke schon deswegen.”
Bushido: “Ist das ihr Ernst?!”

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Ich bin gestern Abend von einem Bekannten auf die total sinnlose aber witzige Seite drinkify.org aufmerksam geworden. Gib einen Artist bzw. eine Band ein und du bekommst gesagt welcher Drink total super zu deren Musik passt. Ein beliebiges Cover der eingegebenen Band gibts auch noch dazu. Schöne Spielerei!

Jemand ne Ahnung wie das funktioniert? Scheinbar wird eine last.fm API genutzt, aber woraus genau überlegt er sich den Drink? Songtitel?

“Es ist der einzige Sender seit meiner Jugendzeit (1966er Jahrgang), der Lust auf Radio macht. Hatte Radio in Deutschland komplett an den Nagel gehängt, bis ich euch entdeckte. So viel Neues und so viel Inspiration – echt super! Ich kaufe wieder Platten seit ich euch höre, weil Ihr so phantastische Sachen spielt. Kann zwar nicht alles ertragen (den harten Kram), aber das ist einfach besser als “durchhörbarer” Industriepopmist. Eure Jazzabende sind um Klassen besser als die vom WDR und es ist ein Genuss, die Kantinentipps zu hören (11.11.11)… Schöne Grüße und weiter so!”

Schöne Email eines zufriedenen Hörers. Das geht einem als Musikredakteur des Senders natürlich runter wie Öl. Wenn ihr auch musiklaische Erlebnisse dieser Art haben wollt, dann solltet ihr zukünftig wohl häufiger mal Kölncampus hören! Nicht nur dass das Musikprogramm tagsüber immer sehr gut und abwechslungsreich ist… Es gibt sogar für fast jedes Genre ne eigene Musiksendung im Abendprogramm.

Heute in der Uni habe ich in dem Seminar Archiv Film von der Seite schnittberichte.com erfahren. Wie wir dazu kamen ist recht interessant, deshalb die kurze Vorgeschichte: Im Mai 2000 ging die Seite als schnittberichte.de online. Weil dort teilweise sehr explizite Bilder von herausgeschnittenen Szenen gezeigt werden, musste die Seite allerdings 2002 aus Jugendschutzgründen wieder geschlossen werden. Der Besitzer wurde in Folge dessen sogar zu 12 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. 2003 ging die Seite dann wieder als schnittberichte.com online und unterlag ab diesem Zeitpunkt nicht mehr dem deutschen (sondern dem österreichischen) Gesetz.

Jetzt zum eigentlichen Inhalt der Seite. Wie dem Namen eigentlich schon zu entnehmen ist, geht es dort um Analysen und Berichte zum Schnitt von Filmen, Serien, Computerspielen, Comics und Musikvideos. Übersichtlich nach der Kategorie und dem Alphabet geordnet findet man dort insgesamt über 5000 Zensurberichte. Neben den Berichten darüber was aus Jugendschutzgründen herausgeschnitten wurde gibt es außerdem jede Menge Bildmaterial (keine Videos!) von eben jenen Stellen. Das ist teilweise nicht nur sehr interessant, sondern hat auch einen praktischen Nutzen. Vor dem Bestellen einer DVD lohnt es sich dort mal vorbei zu schauen um zu entscheiden welche Version man nun bestellen soll. Lohnt sich ein Directors Cut, oder reicht doch die FSK 16 bzw. FSK 18 Version? Wer all zu zart besaitet ist, der sollte aufpassen wo er hin klickt. Den Filmfreunden unter euch lege ich einen Besuch der Seite allerdings auf jeden Fall ans Herz.

An dieser Stelle möchte ich mal auf eine ebenso simple wie gute Blog-Idee aufmerksam machen. Man nehme eine Hand voll Leute aus seinem Freundeskreis die möglichst alle einen etwas anderen Musikgeschmack haben, dafür aber um so tiefer in der Materie stecken. Dann erstellt man fix nen Blog mit WordPress und feddich. Die meisten von uns können sich ja doch für mehr als nur eine Musikrichtugn begeistern, die wenigsten davon kennen sich aber wirklich gut mit mehr als einer Musikrichtung aus. An dieser Stelle schafft jookboks Abhilfe. Electro, Hip Hop, Jazz, Reggae, Acoustic, Minimal, Dancehall, Indie, Pop, Rock… da wird einem alles um die Ohren gehauen. Nun gibt es sicher auch Leute die das total kacke finden, weil sie mit 90% der Klänge nix anfangen können. Ich finds aber absolut geil und bin seit dem ersten Tag dabei, weil ich in fast jedem Musikstil ein paar gute Tracks für mich finden kann. Schön finde ich auch das Jukebox Feature, mit dem ihr euch alle geposteten Songs aus einem Monat am Stück anhören könnt. Neben den geposteteten Videos (und den dazugehörigen Songs) findet man dort auch immer wieder Tips zu ähnlichen Interpreten bzw. anderen evtl. interessanten Alben. Also, ab zu jookboks…

Ich mache mal wieder Werbung für eine Internet Plattform, allerdings ohne irgendeine Gegenleistung dafür zu erhalten. Es geht um wergehthin.de, eine Seite die täglich einen wunderbaren Querschnitt durch alle Events in Köln bietet. Von Partys über Ausstellungen bis hin zu Flohmärkten findet man dort wirklich alles. Man kann dabei entweder nach Spots oder Events sortieren und wer sich registriert kann an einer Art social network teilnehmen. Man kann angeben auf welche Veranstaltungen man geht bzw. gehen möchte und sich ebenso anschauen wer noch alles dort ist. Quasi anhand der Fotos schon mal “vorsortieren” wer interessant für einen sein könnte . Auch das virtuelle Hinzugewinnen von Freunden ist möglich, genau wie das Hinterlassen von Pinnwandeinträgen – für mich aber eher uninteressant. Was ich hingegen ganz nice finde ist die Möglichkeit, selbst ohne sich zu registrieren, Freikarten für bestimmte Events zu bekommen. Einfach die Email Adresse angeben und Glück haben dass man gewählt wird. Das geht allerdings nicht nach dem Zufallsprinzip, sondern neben dem Event steht direkt jeder wievielte (der am Gewinnspiel teilnimmt) 2 Freikarten bekommt. Ich habe selbst auch schon 2 mal freien Eintritt fürs Beatpackers, Donnerstags im Subway, gewonnen. Teilweise kosten die Events bis zu 15€ Eintritt, da lohnt es sich definitiv einfach mal teilzunehmen und sich das Geld eventuell zu sparen (bzw. es lieber in den Suff zu investieren!). Schade ist, dass sich das Portal bisher auf Köln beschränkt. Da das Ganze aber von Studenten auf die Beine gestellt wurde, sollte man nicht all zu ungeduldig sein. Eventuell wird das ja eine der neuen Erfolgsgeschichten im Web 2.0 und schon bald umfasst die Seite alle Großstädte in Deutschland… Ich würde es den Jungs und Mädels wünschen!